Fahrzeugschlosser/in EFZ

Wichtigstes Arbeitsmaterial der Fahrzeugschlosser/innen ist Metall. Sie schneiden, sägen und bohren Werkstücke aus Aluminium, Stahl oder Chromstahl und schweissen, löten oder nieten diese zusammen. Mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren wie biegen, strecken und stauchen bringen sie Bleche, Rohre und Profile in die gewünschte Form. Dafür stehen ihnen Handwerkszeug, aber auch moderne Maschinen zur Verfügung. Oft sind die zu bearbeitenden Strukturen so gross, dass nur zusammen mit einem eingespielten Team der gewünschte Erfolg realisiert werden kann.

Fahrzeugschlosser/innen lesen Schaltpläne und technische Zeichnungen. Für die Anfertigung von Aufbauten ziehen sie die Pläne als Arbeitsvorlagen heran. Diese Aufbauten versehen sie mit Holz- oder Metallbeplankungen, nehmen Anpassungen am Fahrgestell und an Kotflügeln vor und bauen hydraulische und pneumatische Anlagen in Zusammenhang mit der Fahrzeugelektrik ein.

Bei der Firma LANZ+MARTI AG lernen die Lernenden während der 4 Jahre dauernden Ausbildung alle Abteilungen kennen. Angefangen in der Zuschneiderei und der Blechverarbeitung über die Herstellung der Konstruktionen bis zur Endmontage der Fahrzeuge erhalten die Fahrzeugschlosserlernenden ihr Rüstzeug für einen qualifizierten Berufsmenschen und werden so umfassend auf das Ziel eines guten Lehrabschlusses vorbereitet.

Die Berufsschule findet jeweils 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule in Luzern statt. Dabei werden nebst den allgemeinbildenden Fächern auch die fachlichen Grundlagen eingehend behandelt. Neben Rechnen, Betriebslehre, Fahrzeugtechnik ist auch das technische Zeichnen ein wesentlicher Bestandteil der schulischen Ausbildung.

Nebst einer abgeschlossenen Volksschule sind gute Leistungen in Rechnen, Geometrie und im technischen Zeichnen die schulischen Kriterien, auf die am meisten Wert gelegt wird.

Angehende Fahrzeugschlosser/innen haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, zudem besitzen sie ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick und können genau arbeiten.

Neben einer gewissen Körperkraft ist auch ein gesundes Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit von grossem Vorteil bei der Stellensuche.

Fahrzeugschlosser/innen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sind mit ihrer breiten Ausbildung und praktischen Fertigkeiten gesuchte Mitarbeiter in vielen Branchen. Will man sich als Fahrzeugschlosser/inn weiterentwickeln, stehen hier verschiedene Wege offen, so zum Beispiel der Werkstattkoordinator/in oder Carrosseriefachmann/-frau Fachrichtung Fahrzeugbau.

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Das Zertifikat „TOP-Ausbildungsbetrieb“ (TAB) zeichnet branchenübergreifend Unternehmen aus, die sich besonders intensiv bei der Ausbildung von jungen Menschen engagieren.
Das tun sie, indem sie sich mithilfe von TAB kontinuierlich weiterentwickeln und dadurch ihre Lernenden auf dem Weg ins Berufsleben optimal begleiten.

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